Ist es dumm an Gott zu glauben?
Muss man den Verstand und die Vernunft ausschalten? Aus eigener Erfahrung sage ich dazu entschieden ‚Nein!‘ und mit mir viele andere, die intelligent und evidenz-basiert zum Glauben an den Gott der Bibel gekommen sind.
Ganz im Gegenteil: Glaube ist nicht Gefühlsduselei, sondern erwächst aus einer informierten Entscheidung.
Um Gott zu finden, bedarf es allerdings nicht nur Intelligenz, sondern vor allem Demut und Ehrlichkeit. Wer stolz, überheblich und voreingenommen ist und meint schon alles zu wissen, was es zu wissen gibt, wird die Wahrheit über Gott nicht finden.
Es ist nicht nur legitim, sondern notwendig Fragen zu stellen: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort? Ist sie nicht einfach nur von Menschen erdacht, niedergeschrieben, etliche Male verfälscht und somit heute nicht mehr vertrauenswürdig?
Kann man überhaupt wissen, ob es Gott gibt und wie er ist? Kann man Gott beweisen oder nicht?
Gibt es wissenschaftliche Hinweise auf Gott und/oder sein Wirken? Wie verhält sich Glaube zu Wissenschaft und umgekehrt? Gibt es ernstzunehmende Wissenschaftlicher, die den Glauben vernünftig oder notwendig finden?
Dann gibt es da noch die moralischen Fragen, die nicht nur bibelferne Menschen abstößt, sondern auch gläubige Christen ins Grübeln und Schwitzen bringt: Wie kann Gott den Menschen gebieten nicht zu töten und sie dann zum Völkermord aufrufen? Warum plagt er Menschen mit Krankheiten? Warum lässt er Menschen steinigen?
Es gibt so viele Fragen. Manche sind relativ leicht und schnell erklärt. An anderen Themen kann man sich abmühen und kommt erst spät zu einem befriedigenden Ergebnis.
Mit diesen Fragen befasse ich mich und möchte einen Teil davon auf diesen Seiten teilen.
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